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Das Interview mit Ansgar und Matthias Stock und Harald Gramberg führte Rainer Schramke während seiner Radiosendung am 19.07.2018


 

Am 19.07.2018 waren Ansgar Stock, Matthias Stock und Harald Gramberg im Studio von Rainer zu einer neuen Folge seiner Sendung „New Age mit Rainer Tyson Schramke“. Die zweistündige Sendung war im RSD Radio und zeitgleich bei Modul303 zu hören und wird in der nächsten Woche noch zweimal bei Modul303 wiederholt.

Nach einer gemütlichen Kennenlern-Runde auf Rainers Terrasse ging es dann in sein Studio, um die Vorbereitungen für die Sendung zu treffen. Punkt 18:00 Uhr ertönte dann „Das Mädchen auf der Treppe“ als Intro bzw. Erkennungsmelodie zu seiner Sendereihe. Ansgar Stock erhielt als erstes das Wort:   

Ansgar: Hallo Freunde, ich bin Ansgar, 9 Jahre alt und bin heute der Co-Moderator. 

Rainer: Ja super!!! Jetzt kommt der Wechsel:

Harald: Hallo, ich bin der Harald Gramberg. Ich begrüße alle Hörer von Modul303 und RSD Radio und freue mich, heute hier auf Sendung zu sein.

Rainer: Ja, herzlich willkommen bei RSD Radio, dem besten Radio im Netz und bei Modul303, natürlich auch das beste Radio im Netz. Was wollt Ihr denn anderes hören... Ja, heute wieder „New Age“ mit dem Rainer am Mikrofon, und ich begrüße alle Leute, die mir zuhören - oder ich muss heute sagen: die UNS zuhören. Denn ich habe heute zwei Co-Moderatoren, unter anderen auch mit Musik von ihnen. Aber wir haben erst einmal mein Intro, wie immer „Das Mädchen auf der Treppe“ von Tangerine Dream, umgearbeitet speziell für meine Sendung... Lassen wir es erst einmal zu Ende laufen, und dann schauen wir, wie weit wir dann gehen. Bis später…

...

Rainer: So, wir haben es überstanden. Mein Intro ist beendet, und wir können loslegen. Und zwar habe ich jetzt neben mir den Ansgar sitzen. Ansgar, 9 Jahre alt, Elektro-Musiker von feinsten. Am besten erzählst Du mal selber etwas über Dich…

Ansgar: Ja, bestimmt wollt Ihr wissen, wie ich darauf gekommen bin, Musik zu machen: Ich hatte bei Papa einen Synthie gesehen, den er sich gekauft hatte, und einen Tag später hatte ich zu ihm gesagt, dass ich auch so einen Synthie haben möchte. Und dann habe ich gespart und…

Rainer: Ansgar, was hältst Du davon, wenn wir jetzt erst einmal ein Lied von Dir spielen? Möchtest Du das selber ansagen?

Ansgar: Ja. Als erstes Lied von mir kommt eine Cover-Version von „Imperial March“.


Rainer: Ja, Freunde, Ihr wisst genau, ich habe heute zwei Co-Moderatoren, also zwei Musiker, hier bei mir im Studio sitzen. Der eine ist 9, der andere ist knappe 60 Jahre älter sogar: Harald Gramberg. Harald, möchtest Du Deine Titel auch selber ansagen? Und erzähle uns doch mal etwas von Dir...  

Harald: Hallo, mein Name ist Harald Gramberg, und ich mache eigentlich schon seit den 70er Jahren Musik, und wie das Rock-Magazin eclipsed geschrieben hat, bin ich ein alter Haudegen
Aber richtig angefangen hat es erst im Jahre 2013. Ihr hört jetzt einen relativ neuen Track von mir, der erst vor ein paar Wochen entstanden ist - mit dem Titel „Ashram“.

Rainer: So, das nächste Stück ist wieder von Ansgar. Und darüber möchte Ansgar Euch ruhig etwas selber erzählen…

Ansgar: Also, das heißt Jedi Cruiser 188. Ich war mal auf einem Konzert im Planetarium Münster, und dort habe ich die Inspiration dazu bekommen. Damals war ich übrigens 7 und wollte ein Stück machen. Und das ist mein erstes Lied, das ich wirklich selber gemacht habe.

Rainer: Ja, das sollte man nicht für möglich halten: Geschrieben von Ansgar mit 7 Jahren. So, dann kommen wir jetzt wieder zum Harald. Harald, das nächste von Dir ist ein weniger längeres Stück. Möchtest Du auch etwas zu sagen?

Harald: Ja, Ihr hört jetzt von mir „Synthdelic Broadcast“, ein Track von meinem Album Gobi, das digital im letzten Jahr über das Netlabel Aumega Project erschienen ist. 

Rainer: So, das war Harald Gramberg, und wir machen jetzt weiter - im Wechsel natürlich - mit Ansgar Stock. Möchtest Du uns zu Deinem nächsten Lied etwas erzählen, Ansgar?

Ansgar: Aber bevor ich Euch etwas zu diesem Lied erzähle, möchte ich auch mal Jens Buchholz grüßen. Das nächste Stück heißt „Floating Minds“. Das Schlagzeug ist von Tommy Betzler, dem Ex-Schlagzeuger von Klaus Schulze. Tommy Betzler hat mal geschrieben, wenn ich einen Schlagzeuger brauche, sollte ich ihm Bescheid sagen, und dann hat sich das so ergeben. Den Anfang habe ich ganz alleine gemacht und habe es dann Papa gezeigt. Und das was der Anfang von „Floating Minds“. 

Rainer: Ja, und Tommy Betzler hat da wirklich und tatsächlich das Schlagzeug gespielt. Los geht‘s…

Rainer: Wir wechseln jetzt wieder von Ansgar zu Harald Gramberg. Harald, das nächste Stück machst Du nicht ganz alleine, nicht wahr?

Harald: Stimmt, meine Sängerin Sylvia Koloski hat daran mitgewirkt. Das Stück heißt „Oró Sé do Bheatha 'Bhaile“, was übersetzt ins Deutsche so viel heißt wie „Willkommen zu Hause“. Das ist ein altes irisches Rebellenlied mit den Wurzeln im 16. Jahrhundert, und wir haben es neu vertont. Es ist kürzlich erschienen auf meinem ganz neuen Album „Electric Folk“ über das argentinische Netlabel Nebular Silence.

Rainer: Ja, nicht nur willkommen zu Hause, sondern „Willkommen auch bei RSD Radio und bei Modul303“, sagt der Rainer und natürlich der Harald und der Ansgar. So, und nun spielen wir das Liedchen…  

Rainer: Und jetzt überlegen wir mal… Ansgar, was spielen wir denn jetzt?

Ansgar: Ja, als nächstes kommt von mir „Nature Storm“. Das ist ein Bisschen eher als „Floating Minds“ fertig geworden. Ich habe angefangen damit, wo ich Porsche Drive 911 gerade fertig hatte oder noch gerade dabei war, es fertig zu machen. Und dann hatte ich erst einmal eine lange Pause und dann habe ich die Arbeit wieder aufgegriffen und weiter gemacht. Jetzt hören wir mal rein...

Rainer: Ja, Freunde, Ihr wisst, was nach Ansgar kommt: Harald Gramberg natürlich. Ja Harald, Dein nächster Track, wie heißt er, wie ist er zustande gekommen und wo gehört er hin?

Harald: Der nächste Track ist schon fast ein Evergreen, kann man sagen. „Winter on Neptune“ - er ist 2017 entstanden, ursprünglich gedacht für einen Sampler über die vier Jahreszeiten. Kurz darauf ist er dann zeitgleich bei zwei Netlabeln auf meinem Album „Indeed“ erschienen, und zwar bei Nebular Silence aus Buenos Aires in Argentinien und bei Aumega Project aus Bottrop. Also los…

Rainer: Ja, Harald Gramberg, das war der letzte Track von ihm, den ich für heute in meiner Playlist habe. Wie gesagt, die Playlist ist heute nicht von mir zusammengestellt worden. So gut wie sie auch ist, jedenfalls besser als meine, weil ausgesucht hat die ganzen Tracks der Ansgar . Und er möchte Euch jetzt auch nochmal etwas erzählen. Und zwar jetzt direkt zwei Lieder von ihm direkt hintereinander. Erzähl Du aber mal lieber selber, Ansgar…

Ansgar: Also jetzt kommt Porsche Drive 911 direkt zweimal hintereinander. Erstmal die normale Version und dann der Radiomix. Hören wir mal rein!

Rainer: Hören wir mal rein. Danke, mein Co-Moderator

Rainer: Ja, Freunde, ernsthaft, ich bedanke mich bei Ansgar, dass ich jetzt auch mal ein Lied ansagen darf . Und zwar hat Ansgar, wie er schon sagte, eine zweite Version von Porsche Drive 911 als Radiomix gemacht. Und den darf ich ansagen. Mach ich hiermit. Und das Ganze, wie gesagt, von Ansgar Stock…

...

Rainer: Ja, Freunde, ich habe jetzt genau noch einen Track für Euch und danach dann mein Outro. Ich habe am Anfang, nicht von dieser Sendung, sondern überhaupt, am Anfang als ich gesagt habe, dass Ansgar kommt, ich gleich drei Musiker in meinem Studio haben werde. Als erstes wie gesagt Ansgar und als zweites Harald Gramberg. Ja, und nun haben wir noch den dritten, und der darf sich selber mal vorstellen hier…

Matthias: Danke Rainer, hier ist der Matthias Stock. Wie viele sich vielleicht denken können, bin ich der Papa von Ansgar. Ich habe in den 80er Jahren angefangen Musik zu machen, bis 2005. Dann hatte ich keine Lust mehr und habe erst einmal 10 Jahre Pause gemacht. 2015 / 2016 langsam wieder angefangen und Ansgar viel unterstützt. Na ja, und womit ich 2016 wieder angefangen habe, das klang mir doch zu sehr wie das, was ich Jahre vorher schon gemacht hatte und war nicht ganz damit zufrieden. Dann bin mal ganz anders rangegangen und habe mir einfach mal meine MiniNova geschnappt, einen Digital-Rekorder... nichts dazu, kein MIDI, keine Effekte, nichts… und habe das folgende Stück einfach nur mit der MiniNova und dem Rekorder gespielt. Und so kam dann wirklich etwas ganz anderes dabei heraus. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber hört es Euch einfach mal an. Der Titel lautet: Steel Cast Procedure.

Rainer: So, Freunde, ich muss da ausschleichen, weil meine Sendung gleich zu Ende ist. Ich bedanke mich jedenfalls bei Euch für‘s Hören, und ich glaube, hier sind so einige Leute, die sich auch bedanken wollen. Da wäre als erstes der Ansgar, der noch was zu sagen hat.

Ansgar: Ja, hier bin ich wieder. Bitte macht weiter so, und ich werde auch weiter so Musik machen. Ich finde meine Musik auch selber sehr gut und Tschüss von mir aus.

Rainer: Jetzt der Harald. Harald möchte sich natürlich auch verabschieden.

Harald: Ich bedanke mich recht herzlich für‘s Zuhören - und wir hören uns bestimmt bald wieder. Tschüss.

Rainer: Und da haben wir noch den Matthias natürlich.

Matthias: Ich verabschiede mich auch, sag danke für‘s Zuhören auch zu den etwas ungewöhnlicheren Klängen. Der Ansgar hat noch eins vergessen zu sagen, und das sage ich jetzt für ihn. Nämlich, dass er gerne wiederkommen möchte…

Ansgar: Ja, ich möchte wirklich gerne wiederkommen und dann wieder auf Sendung sein.

Rainer: Ansgar, die Einladung steht natürlich. Du darfst sehr gerne wiederkommen und wirklich hammermäßig . So, nun mein Outro wie immer Tim Blake und „Song For New Age“!

...

Rainer: So, Freunde, wir verabschieden uns jetzt hier aus dem Studio Gelsenkirchen und nochmals als Dank für alle anderen, die uns zugehört haben. Als Erstes…

Ansgar: Ja, hier bin ich wieder, der Ansgar, ich weiß nicht was ich sagen soll..

Rainer: Der Matthias verabschiedet sich auch…

Matthias: Einen schönen Abend wünsche ich noch, danke fürs zuhören. Bis zu einem späteren Mal.

Rainer: Und jetzt der Harald nochmal…

Harald: Ich wünsche Euch ebenfalls einen schönen Abend. Bleibt wie Ihr seid - und wir hören uns bestimmt bald wieder.